• 1 Eugenio Dittborn: The Chinese Worker's Right Arm III
  • 2 Eugenio Dittborn: To Travel, However
  • 3 Eugenio Dittborn: Envelope
  • 4 Eugenio Dittborn: Envelope

Eugenio Dittborn: Pinturas Aeropostales

Ein Zwischenruf gegen die Sprache des Populismus
14. August 2016 bis 28. August 2016
Überall radikalisiert sich die Politik. Zwar folgt das Handeln weiter pragmatischen Zwängen. Doch je unausweichlicher das der Fall ist, desto deutlicher bricht in der politischen Sprache der Notstand aus. Ratlos wie alle anderen, antworten wir auf diesen Virus der Entmäßigung mit einem Zwischenruf - als leisem Widerspruch gegen die Rhetorik des Populismus. In einer zweiwöchigen Ad hoc-Ausstellung zeigen wir Werke des 1943 in Santiago de Chile geborenen Eugenio Dittborn. mehr...
  • 1 Ausstellungsbesucherin in "Naked"
  • 2 Mikrofonierung am Kontrabass für M. Maierhofers "splitting 33"
  • 3 Caleb Salgado, Solist bei der Uraufführung von "splitting 33"
  • 4 Beim Hören von Chiyoko Szlavnics "Interior Landscapes IIA"

Naked II

Uraufführung, Konzert und Eröffnung des erweiterten zweiten Teils der Ausstellung
15. Juni 2016 bis 31. Juli 2016
Am 12. Juni wird mit einem Uraufführungskonzert der zweite Teil von "Naked" vorgestellt. Dabei wird die Ausstellung, in der es bis auf einige Sitzbänke und technische Geräte keinen Ausstellungsgegenstand gibt, sondern nur Töne zu hören sind, um eine weitere für den Ort entstandene Komposition ergänzt. Thomas Kessler und Alexander Moosbrugger haben Kompositionsübungen, die Mozart einem Schüler auferlegt hat, neu zusammengestellt und in eine musikalische Raumerfahrung verwandelt. mehr...
  • 1 Kleinmotor mit Alltagsherkunft für Michael Maierhofs Komposition
  • 2 W. A. Mozart korrigiert seinen Schüler Thomas Attwood
  • 3 Blick in den Cembalo-Korpus
  • 4 Von Anke Eckardt eingesetzter kinetischer Ultraschalllautsprecher

Naked

13. Mai 2016 bis 31. Juli 2016
Für die Dauer von acht Wochen zeigt der Brandenburgische Kunstverein einen leeren Raum. „Naked“, nackt, ist der Titel eines architekturbezogenen Hörprogramms, das sich auf den Ausstellungspavillon auf der Potsdamer Freundschaftsinsel bezieht. Fünf Kompositionen (davon zwei für das Projekt entstandene) und eine für den Ort entwickelte Klanginstallation erkunden die modernistische Glasarchitektur und setzen sich mit ihrer wichtigsten Eigenschaft auseinander: der transparenten Grenze zwischen Innen und Außen. mehr...
  • 1 Hirschvogel, Biel-Bienne (Nr.3), 2002 (Detail)
  • 2 Hirschvogel, ohne Titel, 2001
  • 3 Hirschvogel, ohne Titel, 1995
  • 4 Hirschvogel, Biel-Bienne (Nr.3), 2002

Hirschvogel

Malerei
23. März 2016 bis 1. Mai 2016
Der BKV zeigt das selten ausgestellte Werk des 1966 in Dresden geborenen Malers und Grafikers Hirschvogel. Es beginnt mit einer radikalen zeichnerischen Selbstbefragung, die der Künstler zu einem strikten und hermetischen Malereisystem weiterentwickelt. In Potsdam sind die beiden Jahre der künstlerischen Zuspitzung dieses Werks zu sehen, das der Künstler mit dem Rückzug aus der Kunst beendet. mehr...
  • 1 Laborausstellung in Weissensee: Installation von Valeska Rein
  • 2 Matthias Esch: Studie zu Kreis (Mond) vor einem weiteren Werk
  • 3 Laborausstellung zur Vorbereitung von Quelltext in Weissensee
  • 4 Text - Lettern für den Bleisatz

Quelltext

Ein Experiment zum Verhältnis von Text und Kunst
12. Februar 2016 bis 28. Februar 2016
Ist es paradox oder womöglich folgerichtig? Nie gab es so viele Museen und Museumsbesucher wie heute. Nie gab es so wenig Kunstkritik. Wenn aber die Zeitungen schrumpfen, wer schreibt dann über Kunst? Quelltext ist eine Ausstellung, die experimentell Klartext reden will. Studierende der Weißensee Kunsthochschule Berlin haben eigenständige und eigensinnige Texte aus ihren Arbeiten entwickelt. Gemeinsam haben wir daraus eine Ausstellung gemacht. mehr...
  • 1 Buch "Die Sieben Künste von Pritzwalk"
  • 2 Buchtitel "Die Sieben Künste von Pritzwalk"
  • 3 Michael Clegg mit dem Grafiker Timo Hinze bei der Arbeit am Buch
  • 4 Buch "Die Sieben Künste von Pritzwalk"

Das Buch der Sieben Künste

Clegg & Guttmann: Die Sieben Künste von Pritzwalk - Buchpräsentation
30. Januar 2016
Clegg & Guttmann und der BKV stellen das Buch der "Sieben Künste von Pritzwalk" vor. Es zeigt das Bild einer Kleinstadt, des nordwestbrandenburgischen Pritzwalk. Dort hatten Clegg & Guttmann die Bürger drei Monate lang eingeladen, selbst zu bestimmen, welche Kunst und Kultur in der Mitte der Stadt zu sehen sein soll. Das Buch zeigt in Bildern und Dokumenten, Porträts und Stellungnahmen der Bürger eines der ungewöhnlichsten und vielleicht radikalsten Partizipationsprojekte der jüngsten Zeit. mehr...
  • 1 Christa Pfeifer bei der Abschlussveranstaltung 2014 in Pritzwalk
  • 2 Clegg & Guttmann: Die Sieben Künste von Pritzwalk, 2015
  • 3 Bei der Eröffnung der Potsdamer Ausstellung
  • 4 Abschlussveranstaltung der Sieben Künste 2014 in Pritzwalk

Clegg & Guttmann: Die Sieben Künste von Pritzwalk

25. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016
Ein Jahr nach Clegg & Guttmanns einzigartigem “Sieben Künste”-Projekt in der nordbrandenburgischen Kleinstadt Pritzwalk eröffnen die beiden Künstler ihre Einzelausstellung “Die Sieben Künste von Pritzwalk” in Potsdam. Im Ausstellungspavillon auf der Freundschaftsinsel zeigen sie eine raumgreifende Installation, in der Elemente der Pritzwalker Innenstadt wie durch die Kulissen einer Theaterbühne angedeutet werden. mehr...
  • 1 Yukio Nakagawa: Green Sphinx, 1994
  • 2 Akiyoshi Mishima: Untitled, 2012
  • 3 Hiroko Yamaji: Untitled, 2012
  • 4 Jan Henle: La Jibarita III, 1991.1993

Unechte Landschaft

Ein Garten im Garten
29. Juli 2015 bis 20. September 2015
"Unechte Landschaft" ist die Formulierung eines stillen Widerspruchs. Der Begriff ist eine der japanischen Umschreibungen für den traditionellen Steingarten. In unserer Ausstellung aber dient er als Klammer für das Hybride und Handgemachte. Unser Garten im Garten ist eine experimentelle Chimäre ohne lenkende Hand, ein Spiel um Maßstab und Maßstabsanpassung. Ein Widerstandsnest gegen den übereilten Blick. mehr...
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1/1

1. Juli 2015 bis 19. Juli 2015
Eine erfolgreiche Ausstellung, kann man inzwischen sagen, findet nicht mehr am Ausstellungsort statt. Sie ereignet sich anderswo. In sozialen Medien, Presseerklärungen und in Bildern, die sich verschicken lassen. 1/1 begehrt dagegen auf. 1/1 zeigt 16 Werke, aber nur eines am Tag. Mehr nicht. Jeden Tag ein anderes. Wir kündigen nicht an, welches. Wir zeigen keine Bilder. Damit gibt es uns faktisch nicht. Wenn Sie uns aber besuchen, können Sie die Zeit eines ganzen Ausstellungsbesuches in ein einziges Exponat investieren. mehr...
  • 1 Clara Gesang-Gottowt: Blick in die Ausstellung
  • 2 Clara Gesang-Gottowt
  • 3 Clara Gesang-Gottowt: o.T., Öl auf Leinwand, 2012
  • 4 Clara Gesang-Gottowt: o.T., Öl auf Leinwand, 2014

Clara Gesang-Gottowt: Malerei

3. April 2015 bis 7. Juni 2015
Von Ostern bis Pfingsten zeigt der BKV die schwedische Malerin Clara Gesang-Gottowt. Seit 2007 hat sich ihr Werk zu einem Laborexperiment über die Frage entwickelt, wie wir Bilder verstehen und wahrnehmen. Sie greift unsere Sehnsucht nach wiedererkennbaren Motiven auf, verwandelt die Motive aber sogleich in Muster, Strukturen und farbige Improvisationen. Dabei entstehen Bilder in unterschiedlichster Formatierung, die unsere Begriffe ebenso hintergründig wie verführerisch über den Haufen werfen. mehr...

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