• 1  I love Clark (Ausstellungsmaterial)
  • 2 Antarktis 1 aus der Serie der Recreation Areas
  • 3 I love Clark (Ausstellungsmaterial)
  • 4 KARO, Kette und Ring, 2014

I love Clark

27. Januar 2023 bis 2. April 2023
Das Künstlerkollektiv U5 hat für seine Ausstellung im BKV einen Blick in den Sammlungsbestand des „Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR“ in Eisenhüttenstadt unternommen. Dabei ging es nicht darum, die Zeitgeschichte neu zu vermessen. Die Künstlerinnen lösen stattdessen die Objekte aus ihrer historischen Zuordnung zwischen west- und ostdeutscher Geschichte. Die Ausstellung fragt, wie alte Dialoge anders aufgegriffen werden können, welche Geschichten erzählt und welche vergessen werden. mehr...
  • 1 Jakub Szczęsny, Züsedom Bank, 2021
  • 2 Buchseite zum Projekt Züsedom
  • 3 Jakub Szczęsny in Züsedom bei der Auftraggebergruppe
  • 4 Projektfotografien von Victoria Tomaschko

Grundbedarf Utopie

Über Kunst im Bürgerauftrag und wie wir unsere Zukunft denken können
12. November 2022 bis 15. Januar 2023
In den vergangenen Jahren haben sich in 17 Dörfern und Städten ungewöhnliche Dinge ereignet. Menschen, die unsere Nachbarn sein könnten, haben internationale Künstlerinnen und Künstler beauftragt, Kunstwerke zu schaffen. Ausgangspunkt waren immer bestehende Wünsche und Anliegen am Ort. Oft fand die Kunst dann völlig neue Antworten für lange ungelöste Probleme. Der BKV gibt in seiner Ausstellung einen Einblick in den Prozess, in dem aus bürgerschaftlichen Anliegen neue Visionen entstehen. mehr...
  • 1 Kriegsbedingte Todesoper 1990-2019, Quelle: Uppsala Conflict Data Program
  • 2 UFOKUS, Color Pattern
  • 3 UFOKUS: Artist Statement
  • 4 Kriegsbedingte Todesoper 1990-2019, Quelle: Uppsala Conflict Data Program

UFOKUS: Counting War

6. Juni 2022 bis 7. August 2022
Vom 5. Juni bis zum 7. August 2022 zeigt der BKV ein mehr als 20 Meter langes mehrteiliges Wandgemälde, das sich mit der globalen Verbreitung kriegerischer Gewalt und ihren Opfern auseinandersetzt. Das anonym agierende Kollektiv UFOKUS setzt Malerei ein, um unseren Umgang mit politischer Information in Frage zu stellen. Dabei verwandelt sich der Pavillon auf der Freundschaftsinsel in eine skulpturale Installation. mehr...
  • 1 Björn Streeck, Edwardian Painting, 1, 72 x 52cm, 2020
  • 2 Björn Streeck, Out of this Century, Papiere, 21 x 32 cm, 2022
  • 3 Björn Streeck, Ausstellungsplakat, 2021/22
  • 4 Björn Streeck, BK10, 62,5 x 43 cm, 2020

Glänzend und nicht von dieser Welt

22. Dezember 2021 bis 6. März 2022
Im Winter 2021/22 wird der Ausstellungspavillon zu einem Spiegelkabinett ohne Spiegel. Die Ausstellungsarchitektur schiebt sich in Björn Streecks Installation aus dem rechtwinkligen Raster, als träte sie die Flucht aus den Ordnungssystemen der Moderne an. Die Werke aber, die Streeck darauf präsentiert, darunter zwei am Ort entstandene Wandarbeiten, führen die Bildsprache der Moderne wie ein jederzeit aktualisierbares Sprachsystem vor. Wie ein raumgreifendes Vexierbild stellt die Ausstellung Gewissheiten der Kunstwissenschaft in Frage. mehr...
  • 1 Flyer-Material der Association for the Palliative Turn
  • 2 Blick in die Ausstellung
  • 3 Blick in die Ausstellung
  • 4 Werke von John Luke Roberts und Rattelschneck

The Palliative Turn

Die Palliative Wende - wie würden Sie gern Abschied nehmen?
19. August 2021 bis 7. November 2021
Über die Jahrhunderte hat sich die Kunst immer neue Themen und Techniken erobert. Doch was geschieht, wenn das Zeitalter der Expansion endet, weil Ökonomie und Ökologie an ihre Grenzen stoßen und Rückbau und Schadensbegrenzung die Künste der Zukunft sind? Wird die Kunst zur Begleiterin eines veränderten Bewusstseins? Hilft sie uns, unseren Frieden zu machen im Umgang mit dem Unvermeidlichen, dem Ende und dem Verschwinden, vergleichbar der Palliativmedizin, die dem Menschen in seinen letzten Lebenstagen Würde wahren will? Eine Ausstellung im Pavillon auf der Freundschaftsinsel stellt die Frage nach einem möglichen Paradigmenwechsel der Kunst in einer Welt, die sich radikal ändert. mehr...
  • 1 Hinterlassenschaft eines schamanischen Reinigungsprozesses
  • 2 Alexander Moosbrugger am zweiten Tag des Projekts
  • 3 Werner Durand während der Performance am 3. Tag im BKV
  • 4 Werkzeuge einer schamanischen Reinigung

Gerd de Vries: Ein Raum. Sieben Tage

(Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang)
28. September 2020 bis 4. Oktober 2020
2020 ist das Jahr des Abstands. Eine Pandemie macht die Distanznahme zur prägenden Technik des sozialen Lebens. Dabei wird leicht vergessen, dass die Isolation auch eine produktive Kulturtechnik ist. Gerd de Vries Projekt macht die Abgeschiedenheit sichtbar und hörbar, markiert die Schließung und sichtbare Abgeschiedenheit aber auch als Moment der Selbstinfragestellung und des Neubeginns. mehr...
  • 01 Gedankenblase
  • 02 Gedankenblase
  • 03 Gedankenblase
  • 04 Gedankenblase

Locked in

Ein Magazin über die Abriegelung
25. Juli 2020 bis 25. September 2020
2020 verwandelt sich der BKV Potsdam parallel zu unseren anderen Projekten in ein Magazin. Wir fragen Künstlerinnen und Künstler nach ihren Erfahrungen mit Pandemie und Lockdown. Wir publizieren Aussagen und Interviews, Zwischenrufe und Widerreden. Wir honorieren diese Beiträge in einer Zeit ökonomischer Not, das ist uns wichtig. Und wir verwandeln unseren Ausstellungsraum wiederholt in eine Wandzeitung dieses Dialogs, einen Schaukasten für die Öffentlichkeit. mehr...
  • 1 Henrike Naumann, Four Words, 2015
  • 2 Tobias Zielony, Das was euch am Leben hält, ist was bei uns zu Asche zerfiel, 1997 - 2005
  • 3 Candice Breitz, De Do Do Do Again, 2006 (Detail)
  • 4 Heinrich Dunst, there now, 2005

Die Lücke zwischen den Zeichen

Beiträge zu einer Festkörperphysik des Sprechens
11. März 2020 bis 1. Juni 2020
„Die Lücke zwischen den Zeichen“ ist eine Ausstellung als provisorischer Freiraum. Draußen fliegen uns die Meinungen um die Ohren. Sätze spitzen sich zu, bis sie Waffen gleichen. In der Ausstellung aber übernimmt die Kunst die sprachliche Macht, in dem sie unser Sprechen in Material verwandelt. Sie widersetzt sich den sprachlichen Rezepten und erdet die rhetorischen Kurzschlüsse, ohne dabei politische Haltung einzubüßen. mehr...
  • 1 Frank Nitsche, BLUE ACID CAMP, Installationsansicht
  • 2 Frank Nitsche, MOO-19-2019, 2019 (Detail)
  • 3 Frank Nitsche, BLUE ACID CAMP, Installationsansicht
  • 4 Frank Nitsche, BLUE ACID CAMP, Installationsansicht

Frank Nitsche: BLUE ACID CAMP

15. November 2019 bis 2. Februar 2020
„Blue Acid Camp“ ist ein bemerkenswertes Malereiexperiment. Reduziert auf kleine, fast miniaturhafte Formate und eine mehrfach wiederholte geometrische Chiffre untersucht der Maler Frank Nitsche die Farbe Blau. Dabei demonstriert er Physis und Emotion des Mediums Malerei. Jedes Bild gibt sich als Individuum zu erkennen. Wer dem intimen Dialog nicht ausweicht, findet sich im Zwiegespräch der Körper wieder. mehr...
  • 1 Philip Topolovac, Hochbunker, 2017
  • 2 Museumsbesuch im Rahmen des TAS Projekts
  • 3 Im Atelier von Antje Blumenstein
  • 4 Antje Blumenstein, cross straight and turn around..., 2017

TAS Travelling Art Space

6. September 2019 bis 13. Oktober 2019
Mit "TAS", dem "Travelling Art Space" präsentiert der BKV Potsdam ein Projekt der Heinrich Böll Stiftung Brandenburg, das zum Ausbau kultureller Netzwerke in Brandenburg beitragen will. Es regt Kulturinstitutionen, Künstlerinnen und Künstler, Bildungseinrichtungen und andere lokale Akteure zum Dialog miteinander an. 2019 arbeiteten im Rahmen des mobilen Studiokonzepts die Künstlerin Antje Blumenstein sowie die Künstler Julius Bobke und Philip Topolovac mit Schulen in Groß Köris, Neuzelle und Lübbenau zusammen. mehr...

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