U5

Geburtsjahr:
Geburtsort:
Lebt in: Zürich

U5 ist ein Zürcher Künstlerkollektiv, das in verschiedenen Medien mit einer Agenda arbeitet, die traditionelle
Vorstellungen von individueller Urheberschaft in Frage stellt. Die Arbeitsmethode von U5 basiert auf
gemeinsam vereinbarten Grundprinzipien: Alle Mitglieder sind gleichberechtigt, alle Werke entstehen in
Zusammenarbeit; An- und Abwesenheit beeinflussen die Arbeit gleichermaßen. Das Kollektiv hinterfragt
den Geniestatus des singulären Künstlers und die individuelle Autorschaft. Das Anhäufen von digitalen sowie
analogen Materialien ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Ihre Praxis umfasst immersive Installationen,
Fotografie, Text, Modellarbeiten, Video-, Sound- und Performancekunst.

1 U5, Der Reiniger, aus der Serie Tarot der kleinen Dinge, 2023
Eine Ausstellung mit U5 in Eisenhüttenstadt
Vom

Das Künstlerkollektiv U5 hatte für seine Ausstellung im BKV einen Blick in den Sammlungsbestand des „Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR“ in Eisenhüttenstadt unternommen. Jetzt setzen sie ihr Potsdamer Experiment fort und führen es auf eine neue Stufe. Vom 18. November 2023 an intervenieren sie direkt im Museum Utopie und Alltag.

Eröffnung: 18. November 2023
1 U 5, I love Clark, Ausstellungsdetail
Künstlerinnengespräch am Sonntag, 2. April, 14 Uhr
Vom

Zum Abschluss der Ausstellung I love Clark lädt der BKV Potsdam zum Künstler*innengespräch mit U5 statt. Unter dem Titel "Anarchive, Objektfieber und Alltägliches" wird es um den Umgang mit Archiven und die Öffentlichkeit historischer Aufarbeitungen und Erinnerungskulturen.

Eröffnung: 2. April 2023
1  I love Clark (Ausstellungsmaterial)
Vom 27. Januar 2023 bis 2. April 2023
Das Künstlerkollektiv U5 hat für seine Ausstellung im BKV einen Blick in den Sammlungsbestand des „Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR“ in Eisenhüttenstadt unternommen. Dabei ging es nicht darum, die Zeitgeschichte neu zu vermessen. Die Künstlerinnen lösen stattdessen die Objekte aus ihrer historischen Zuordnung zwischen west- und ostdeutscher Geschichte. Die Ausstellung fragt, wie alte Dialoge anders aufgegriffen werden können, welche Geschichten erzählt und welche vergessen werden.
Eröffnung: 26. Januar 2023, 18:00 Uhr
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