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Der 1964 geborene Jörg Schlinke macht in seiner Geburtsstadt Potsdam das Scheitern zum Gegenstand: Als Installation neun skulpturaler Buchstabenelemente im Ausstellungsraum und in zwei Projektionen, von denen eine während der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit im Außenraum vor dem Kunstverein zu sehen sein wird.
„Kunst im Wald“ ist eine Ausstellung über die kulturelle Auswilderung, der Künstler und Kunstvereine heute häufig gegenüberstehen. Wir laden das Publikum nach dem Vorbild von Hänsel und Gretel zu einem Spaziergang durchs Unterholz. Dort trifft es auf eine Kultur der Selbstversorgung, die zwischen zarter Hoffnung auf Zuwendung aus dem Lebkuchenhaus und bewaffnetem Widerstand die verschiedensten Strategien kennt.