Bernd Koberling

Geburtsjahr: 1938
Geburtsort: Berlin
Lebt in: Berlin und auf Island

Bernd Koberling absolvierte von 1955 bis 1958 eine Lehre als Koch und übte diesen Beruf bis 1968 aus. Von 1958 bis 1960 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Max Kaus. Zusammen mit Karl Horst Hödicke war er 1961 Mitglied der Gruppe Vision. Lebte von 1961 bis 1963 in England. Von 1981 bis 1988 Professur an der Hochschule für bildende Künste Hamburg an. Anschließend Professur an der Hochschule der Künste Berlin. Im Mai 2012 wurde Koberling Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.

1 Ausstellungsansicht, Stage 8 / Fassung 8
Über den Strömungswiderstand der Malerei
Vom 8. Juli 2023 bis 3. September 2023
Mit „Flow Resistance“ präsentiert der Brandenburgische Kunstverein eine Ausstellung als experimentellen Prozess, die im Laufe der Zeit durch weitere Werke, die sich aufeinander beziehen und einander kommentieren, ergänzt wird. Sie ahmt so die Timeline nach, die wir täglich in den sozialen Medien verfolgen – und die längst auch zum Maßstab für unsere Wahrnehmung künstlerischer Werke geworden ist.
Eröffnung: 7. Juli 2023, 18:00 Uhr
1 Tatjana Doll, ohne Titel, Hester Oerlemans, ohne Titel Nr. 26
Vom 25. Januar 2019 bis 24. Februar 2019
Zwei Monate lang zeigt der BKV einen Schrein der Freundschaft, der ein Schrein des Schweigens ist. Die ausgestellten Objekte sind aber nicht sprachlos. Sie stellen sich einem sprachlichen Übermaß in Politik und Gesellschaft entgegen, in dem außer Zuspitzungen und Behauptungen nichts mehr zu hören ist. In dieser Ausstellung nehmen die Dinge es sich heraus, das postfaktische Gerede zu unterbrechen. Sie fallen der Sprache ins Wort. Jedes Objekt steht für sich. Der Schrein schluckt jedes Wort.
Eröffnung: 24. Dezember 2018, 16:00 Uhr
1 Der Schrein der Freundschaft, 1. Teil
Vom 25. Dezember 2018 bis 24. Januar 2019
Zwei Monate lang zeigt der BKV einen Schrein der Freundschaft, der ein Schrein des Schweigens ist. Die ausgestellten Objekte sind nicht sprachlos. Sie stellen sich einem sprachlichen Übermaß und Überfluss in Politik und Gesellschaft entgegen, in dem außer Zuspitzungen und Behauptungen nichts mehr zu hören ist. Der erste Teil der Ausstellung versetzt 41 sehr unterschiedliche Objekte, vom Knochenhemd bis zum Atlasspinner, in schweigsame Koexistenz.
Eröffnung: 24. Dezember 2018, 16:00 Uhr
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